»Wuidschütz´n«

Eine ganz varreckte Wuidererg´schicht

Gedichtet und in Szene gesetzt von Georg Maier

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Freitag, 14.06.2024
Freitag, 23.08.2024
Samstag, 24.08.2024


INHALT   Spielplan-Download

Die spannend-hinterfotzige Komödie „Wuidschütz´n“ spielt im Jager-, Wuiderer- und Fischermilieu und ist in kraftvoll bayerischer Sprache geschrieben. Urplötzlich dezimiert in dem sonst so friedlichen Tal ein Wuiderer drastisch den Wildbestand des Barons. Der Oberjäger Grindfeichtel ist daher am verzweifeln, weil bei den offensichtlichen Taten kein Schuss fällt. Auch Fallen und anderes Wilderer-Gerät sind nicht zu finden – es fehlen also alle üblichen Hinweise auf Wilderei. Der Oberjäger verdächtigt trotzdem den Fischereimeister Nusserer: Er glaubt, dass dieser einen Rachefeldzug gegen ihn führt, da er, Grindfeichtel, Nusseres geliebten Hund vor Zeiten erschossen hat. Dies wiederum war Grindfeichtels Rache, weil er davon überzeugt ist, dass ihm Nusserer seine geliebte Lena ausgespannt hat. Vor diesem Handlungshintergrund entspinnt sich auch ein bizarres Hin- und Her in Liebesdingen. Angelegt wird in diesem Stück nicht nur auf eine Gams, sondern zudem auf die königlich bayerische Obrigkeit. Da nach vielen Querschlägern auch Amor noch trifft, endet das Ganze so wie es enden muß: Boarisch varreckt.

Hier gehts zum TZ-Artikel aus der Ausgabe vom 15.03.18 über die Pressepremiere von "Wuidschütz´n"


DARSTELLER

Nusserer
Fischer
 Markus Neumaier
Mirl
Seine Tochter
 Desiree Siyum
Lena
Gehilfin bei Nusserer
 Manuela Denz
Grindfeichtl
Oberjäger
 Jörg Herwegh
Bartl
G´schpusi von Mirl
 Florian Freytag
Zeit und Ort der Handlung

Stube von Nusserer, 1913
Kleiner oberbay.Ort nahe der tiroler Grenze

Bühnenbild Georg & Georgia Maier
Kostüme Georgia Maier & Heike Seifert
Inszenierung Georg Maier